Die Vollversammlung von DIPLOCAT genehmigt den Arbeitsplan 2024
Das höchste Leitungsgremium der Organisation unter dem Vorsitz von Meritxell Serret hat außerdem den Namen "Katalonien International" als neue Marke und die Erhöhung der Anzahl der Stipendien genehmigt.
Heute Morgen hat die Vollversammlung von DIPLOCAT eine telematische Sitzung unter dem Vorsitz der katalanischen Ministerin für Auswärtiges und Europäische Union, Meritxell Serret i Aleu, abgehalten, an der auch der Präsident der Generalitat de Catalunya, Pere Aragonès, teilnahm, der auch Vorsitzender von DIPLOCAT und der Vollversammlung ist. DIPLOCAT ist ein öffentlich-privates Konsortium, das sich aus 38 Institutionen und Einrichtungen zusammensetzt.
Die Ministerin Serret begrüßte die Anwesenden und dankte sowohl dem Team von DIPLOCAT als auch den Mitgliedseinrichtungen für die "Vereinigung von Synergien und die Positionierung Kataloniens in der Welt". Die Ministerin sagte, dass DIPLOCAT ein gutes Beispiel für einen Konsens sei, der in der katalanischen Gesellschaft eine lange Tradition habe, in diesem Fall als "gemeinsames Engagement für internationale Projektion". Abschließend bekräftigte Serret den Willen der Regierung, diese Internationalisierung zu begleiten und zu fördern, "mit dem letztendlichen Ziel, sowohl für die Gesellschaft als auch für unsere Gesprächspartner nützlich zu sein".
Die Vollversammlung gab eine erste Genehmigung zur neuen Satzung des Konsortiums, die es ermöglicht, die letzte Phase des Prozesses einzuleiten. Die Vollversammlung genehmigte auch formell den Namen Katalonien International als neue Marke der Organisation, sobald die Satzung genehmigt ist. Sie genehmigte auch den Arbeitsplan für 2024 [PDF auf Englisch] mit der entsprechenden finanziellen Ausstattung. Das Gesamtbudget des Konsortiums bleibt dem der letzten Jahre sehr ähnlich (2,1 Millionen Euro).
Die Generalsekretärin von DIPLOCAT, Laura Foraster i Lloret, dankte der Vollversammlung für das Vertrauen, das dem gesamten Team der Einrichtung entgegengebracht wird, und für die Unterstützung der durchgeführten Aktivitäten, damit DIPLOCAT weiterhin "aus der Vielfalt und Pluralität heraus nicht nur ein Gewinn für das Land, sondern auch ein Gewinn für alle Mitglieder des Konsortiums" ist.
Foraster gab auch einen Überblick über die im Arbeitsplan 2024 geplanten Aktivitäten. Unter den Neuheiten hob sie eine Kampagne zur internationalen Werbung für Katalonien in den sozialen Netzwerken hervor; Besuche zum Austausch bewährter Praktiken im Ausland mit Vertretern der Mitgliedsorganisationen des Konsortiums und der Zivilgesellschaft, wie z.B. ein Besuch in Dänemark, um sich über die Anwendung neuer Technologien im Agrarsektor zu informieren; der Besuch einer Gruppe internationaler Journalisten im Rahmen der Vorbereitungen für die alle zwei Jahre stattfindende europäische Manifesta, die im letzten Quartal des Jahres in Barcelona stattfinden wird; und eine Debatte über die aktuelle Krise der Demokratien und den Umgang mit Fake News, die unter anderem zeitgleich mit den Wahlen zum Europäischen Parlament und in den Vereinigten Staaten stattfindet. Sie kündigte außerdem an, dass das Stipendienprogramm von DIPLOCAT, das in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen feiert, die Zahl der Stipendien von derzeit acht auf zwölf erhöhen wird.
In Bezug auf die Maßnahmen, die fortgesetzt werden, erwähnte Foraster unter anderem den Besuch in Genf, um das Modell der Vereinten Nationen und der internationalen Organisationen als Ergänzung zum Kurs "Handeln vor internationalen und europäischen Gremien" kennenzulernen; die Überwachung der Präsenz Kataloniens in den internationalen Medien und sozialen Netzwerken; die Kampagne #BooksAndRoses zur Internationalisierung von Sant Jordi; die verschiedenen digitalen Publikationen, die in der Sammlung Ágora DIPLOCAT zusammengefasst sind; und das internationale Besucherprogramm, das internationale Journalisten nach Sant Jordi und anlässlich des Wettbewerbs "Castellers" (menschliche Türme) in Tarragona einladen wird.